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Der Kreistag Havelland stellte mit seiner Schulentwicklungsplanung am 05.12.2022 fest, dass die Bereitstellung ausreichender Plätze in den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife im westlichen Havelland nur gelingt, wenn zum einen bereits ab dem Schuljahr 2022/23 an einzelnen Schulen zeitweilig in der Jahrgangsstufe 7 Züge über der Kapazität eingerichtet werden und wenn zum anderen spätestens ab dem Schuljahr 2025/26 dauerhaft zusätzliche Kapazitäten insbesondere für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife geschaffen werden. Priorisiert wird durch den Kreistag und die Landkreisverwaltung nach Prüfung verschiedener Varianten, der Schülerströme, Schülerwohnorte die Änderung der Schulform der Oberschule Premnitz in eine Gesamtschule bei gleichzeitiger Erhöhung der Kapazität auf 4 Züge in der Sekundarstufe I.
Die Änderung der Schulform soll spätestens bis zum Schuljahr 2026/27 vollzogen werden. Damit könnte die Bereitstellung der notwendigen Schulplätze im westlichen Havelland neben der teilweisen Beschulung über der Kapazität nach Errichtungsgenehmigung an allen Schulstandorten im westlichen Havelland im Planungszeitraum erfüllt werden.
Eine Beschulung unter dem Dach einer Gesamtschule kann erst ab dem Schuljahr 2026/27 gewährleistet werden, sodass für das Schuljahr 2025/26 die notwendigen Kapazitäten durch die bestehenden Schulstandorte im westlichen Havelland abgedeckt werden müssen. Dies hat zur Folge, dass die vorhandenen Kapazitäten in der Jahrgangsstufe 7 überschritten werden müssen, die Klassenfrequenzen erhöht werden und mögliche Fahrtwege nach Rathenow bzw. an die Oberschule nach Friesack für die Schüler entstehen.
Die Prognose der Schülerzahlen für die Gesamtschule in Premnitz bis zum Jahr 2035/36 zeigt, dass die 4 Züge sowie die Bildung der gymnasialen Oberstufe nach den gesetzlichen Vorgaben für mindestens diesen Zeitraum gewährleistet ist.
Im westlichen Havelland bestehen gut frequentierte Busverbindungen, welche von den Schulpendlern für den täglichen Bustransfer genutzt werden. Mit der Kapazitätserhöhung und dem erweiterten Angebot, die allgemeine Hochschulreife in Premnitz zu erwerben, können bei gleichbleibendem Elternwunsch im Übergangsverfahren in die 7. Jahrgangsstufe die Schülerströme entzerrt und die Schulwege deutlich verkürzt werden.
Die Änderung der Schulform ist nach § 105 Abs. 2 i. V. m. § 104 des Brandenburgischen Schulgesetzes durch den Schulträger zu beschließen und vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg zu genehmigen.
In der öffentlichen Informationsveranstaltung am 26.06.2025 wurden die Pros und Kontras ausgetauscht. Der Landkreis präsentierte seine Zahlen aus dem Schulentwicklungsplan des Landkreises Havelland und nahm Bezug zum Fragenkatalog der Fraktionen.
Die von der Schulsozialarbeit begleitete Umfrage unter den Schülern der Grundschule Am Dachsberg sollte die Wünsche der Schüler widerspiegeln.
Die Präsentation des Landkreises Havelland und die Umfrage ist unter Download abrufbar.
Die Anhörung der Schulkonferenz der Oberschule zum Thema erfolgte am 26.05.2026. Die Schulkonferenz der Oberschule Premnitz schlägt die Umwandlung der Oberschule in eine Gesamtschule mit Blick auf die kritisch zu betrachtende Nachhaltigkeit nicht vor. Die vollständige Stellungsnahme ist rechts als Download abrufbar.
Der Fragenkatalog der Fraktionen wurden allen Beteiligten zugesandt. Die Beantwortung des Fragenkatalogs vom Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium ist unter Download veröffentlicht.
Der zum Beschluss stehende Antrag der Stadt Premnitz zur Umwandlung der Oberschule in eine Gesamtschule ist am 01.07.2025 Gegenstand auf der Stadtverordnetenversammlung Premnitz.
Mo, 14. Juli 2025
Die EEW Energy from Waste Premnitz GmbH informiert, dass sie den Austausch der EBS-Kräne im ...
Sa, 05. Juli 2025
Unter dem Link - Bekanntmachungen - wurde mit dem heutigem Tag am 05.07.2025 die ...