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Altarmanschluss der Grubenlanke bei Premnitz

Die Stadt Premnitz ist Trägerin des Vorhabens „Altarmanschluss Grubenlanke bei Premnitz“.

Die Maßnahme wird nach der Richtlinie über die Förderung von Zuwendungen zur Förderung der naturnahen Entwicklung von Gewässern und zur Förderung von Maßnahmen zur Stärkung der Regulationsfähigkeit des Landschaftswasserhaushaltes vom 31.05.2017 des MLUL Brandenburg gefördert.

Mit Plangenehmigungsbeschluss (Reg.-Nr. OWB/493/15/PG) des Landes Brandenburg vom 11.01.2018 besteht Baurecht.

Die Maßnahme besteht aus zwei Bauabschnitten. Abschnitt 1 umfasst die Verlegung und Aufweitung des Einmündungsbereiches. Abschnitt 2 umfasst die Herstellung einer durchgängig 12 m breiten Sohle auf einer Länge von ca. 995 m durch die Aufweitung des vorhandenen Gewässerprofils, hauptsächlich auf der Böschung der Altarminsel.

Die Umsetzung des Projektes wird durch das NABU Institut für Fluss- und Auenökologie in Rathenow begleitet.

 

1. Lage des Baubereichs

 

Die hier beschriebene Maßnahme befindet sich im Überflutungsgebiet der UHW in der Stauhaltung Rathenow bei UHW km 96,00 bis 96,40. Die Grubenlanke liegt südwestlich des Premnitzer Ortsteiles Mögelin. Die Grubenlanke ist ein ca. 1,6 Kilometer langes Nebengewässer der UHW.

 

2. Beschreibung der Baumaßnahme

 

Die Grubenlanke ist stark verlandet; von den Ufern wächst Schilf in das Gewässer. Aus diesem Grund kommt es zu einem verminderten Durchfluss in Verbindung mit stagnierenden Bedingungen, weiterer Schlammablagerung, etc. Es ist eine komplette Verlandung in den nächsten Jahren zu befürchten.

Um der o.g. Entwicklung entgegen zu wirken, beabsichtigt die Stadt Premnitz eine Revitalisierung des Gewässers.

Die Maßnahmenplanung umfasst folgende Teilleistungen:

 

· Abschnitt 1: Verlegung der Einmündung des Altarms Grubenlanke, Herstellung eines entsprechenden Gewässerprofils und hydraulische Sicherung,

 

· Abschnitt 2: Herstellung des geplanten Gewässerprofils (Sohltiefe 25,50 m.ü.NHN, Sohlbreite 12 m) im weiteren Verlauf des Altarms auf einer Länge von ca. 995 m.

 

· Zwischenlagerung der entnommenen Substrate, Entwässerung, Wiedereinleitung des Entwässerungswassers, Transport der entnommenen Substrate zu einer entsprechenden fachgerechten Verwertung / Entsorgung,

 

3. Bauablauf

 

Alle Bauarbeiten sollen bis zum 31.12.2020 abgeschlossen sein.

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 21. Mai 2019

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