Anzeige der Aufnahme oder Beendigung des Betriebs einer Schießstätte Entgegennahme

• § 27 Waffengesetz (WaffG)
• Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)

• Personalausweis/ Reisepass
• Versicherungsnachweis
• Sicherheitsgutachten eines öffentlich bestellten Schießstandsachverständigen  

• der Nachweis der Zuverlässigkeit und der persönlichen Eignung sowie
• der Nachweis einer Haftpflichtversicherung + ggf. Unfallversicherung!für aus dem Betrieb der Schießstätte resultierende Schädigungen in der gesetzlich geforderten Höhe.

Bei ortsveränderlichen Schießstätten ist eine einmalige Erlaubnis vor der erstmaligen Aufstellung ausreichend. Der Inhaber einer Erlaubnis hat Aufnahme und Beendigung des Betriebs der Schießstätte der örtlich zuständigen Behörde zwei Wochen vorher schriftlich anzuzeigen.

Für Schießstätten, bei denen in geschlossenen Räumen ausschließlich zur Erprobung von Waffen oder Munition geschossen wird, besteht keine Erlaubnispflicht, sondern lediglich oben genannte Anzeigepflicht.

Die Schießstättenerlaubnis ist gebührenpflichtig und richtet sich nach dem jeweiligen Prüfungsumfang. Zusätzlich sind die Kosten für das Sicherheitsgutachten durch den Antragsteller zu tragen.  

Schriftliche Anzeige durch Erlaubnisinhaber oder Betreiber bei der für den Ort des Betriebs zuständigen Waffenbehörde.

Der Inhaber einer Erlaubnis hat Aufnahme und Beendigung des Betriebs der Schießstätte der örtlich zuständigen Behörde zwei Wochen vorher schriftlich anzuzeigen.

Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg

Polizeipräsidium, zuständige Polizeidirektion.

• Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zum Betreiben einer Schießstätte (pdf)

Polizeidirektion West

Magdeburger Straße 52
14770 Brandenburg an der Havel
03381 560-2001